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Projektabschluss

Das Projekt „Zukunftsorte: Wohnen im Ruhrgebiet“ im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik des BMVBS/BBSR ist im Mai nach ca. 18-monatiger Laufzeit abgeschlossen worden. Dazu fand am 20.5.2011 eine Bustour zu den Zukunftsorten Essen Altendorf (Niederfeldsee) und Bottrop Innovation City statt.

Während der Laufzeit hat das Projekt Zukunftsorte im Ruhrgebiet recherchiert, diskutiert und vermittelt. Dazu wurden neben Workshops und Fachdialogen öffentliche Veranstaltungen, Bustouren und ein Schülerwettbewerb durchgeführt, alle Maßnahmen wurden medial begleitet. Eine Besonderheit stellte die Nutzung von Audioguides dar, die die Orte in Hörstücken kommunizierten. Diese sind online weiterhin verfügbar.

Wir bedanken uns bei allen Partnern und Unterstützern des Projektes und hoffen, auch weiterhin mit Ihnen in den Dialog über das Wohnen im Ruhrgebiet zu treten.

Ein wenig geht es noch weiter: Die blauen Sitzelemente waren so erfolgreich, dass die Akteure vor Ort an den Zukunftsorten diese weiter nutzen wollen. Somit finden sich als nach wie vor Markierungen im Stadtraum. Auch die Webseite bleibt vorerst bestehen, hier werden weitere Zukunftsorte gesammelt.

Projektabschluss am 20.5.2011

Nach eineinhalbjähriger erfolgreicher Laufzeit des Projektes „Zukunftsorte: Wohnen im Ruhrgebiet“ findet am 20.5.2011 eine abschließende Bustour statt.

Wir werden um 14:00 Uhr am Essener Hauptbahnhof (Südseite, „Freiheit“, am Bushalteplatz) starten, den Zukunftsort Niederfeldsee in Essen Altendorf besichtigen und anschließen nach Bottrop fahren, um uns die Innovation City Bottrop aus der Nähe anzuschauen.
Im Rahmen der Busfahrt wird ein Kurzfilm zum Projekt „Zukunftsorte: Wohnen im Ruhrgebiet“ vorgestellt.
Die Bustour endet gegen 17:30 am Essener Hauptbahnhof.

Bustour Zukunftsorte am 01.05.2011

Aufgrund der großen Nachfrage gibt es nun erneut die Möglichkeit, an einer Bustour zu den Zukunftsorten teilzunehmen: Gehen Sie mit auf die Reise zu den unsichtbaren Städten des Ruhrgebiets!

* Wer wird zukünftig im Ruhrgebiet wohnen?
* Wo werden neue Wohnstandorte sein?
* Welche neuen Wohnformen wird es geben?

Im Rahmen des Projektes „Zukunftsorte: Wohnen im Ruhrgebiet“ wurden Standorte, Projektideen und Baustellen, die innovative Impulse für die Debatte um die Zukunft des Wohnens im Ruhrgebiet liefern, ermittelt. Eine Bustour am 01.05.2011 zeigt die Zukunftsorte in Essen und Duisburg.

Termin: 01.05.2011, 11:00 – 15:30 Uhr, Anmeldung bis 22.04.2011
Treffpunkt und Endhaltestelle: Essen Hauptbahnhof, Fernbusbahnhof (Hauptbahnhof-Südseite an der Freiheit)
Stationen: Essen Altendorf (Ausstieg an der Baustelle Niederfeldsee) sowie Duisburg Bruckhausen
Kosten: 18 Euro pro Person
Mittags wird der Innenhafen Duisburg angefahren. Hier besteht die Möglichkeit, auf eigene Kosten ein Mittagessen einzunehmen. Für die Teilnehmer, die nicht essen möchten, wird in der Zeit ein Spaziergang im Innenhafen angeboten.

Hier können Sie sich online für die Tour anmelden!

Bustour zu den Zukunftsorten

Am Sonntag, den 27.02.2011 sind knapp 25 Interessierte auf eine Reise zu Zukunftsorten des Wohnens im Ruhrgebiet gegangen. In Essen Altendorf und Duisburg Bruckhausen haben die Teilnehmer über das zukünftige Wohnen in dieser Region diskutiert:
* Wer wird zukünftig im Ruhrgebiet wohnen?
* Wo werden neue Wohnstandorte sein?
* Welche neuen Wohnformen wird es geben?

Die Tour hat interessante neue Denkanstöße geliefert und kann als großer Erfolg gewertet werden.

Teilnehmer der Bustour in Essen Altendorf
Teilnehmer der Bustour in Essen Altendorf

Wie wohnen wir morgen?

Duisburger Schüler präsentieren ihre Beiträge zum Schülerwettbewerb „Zukunftswohnen“.

Wie möchten wir künftig wohnen? Welche Stadtquartiere sind in Zukunft interessant? Wo sollte neues Wohnen entstehen? Das sind Fragen, die im Rahmen des Projektes „Zukunftsorte: Wohnen im Ruhrgebiet“ von Fachleuten diskutiert werden. In einem im Herbst 2010 ausgerufenen Schulwettbewerb wurden Schüler der Metropole Ruhr aufgefordert, zum Thema „Zukunftswohnen – So möchte ich in Zukunft wohnen!“ Beiträge in Form von Texten, Bildern oder Filmen zu erarbeiten. Eingereicht wurden sehr unterschiedliche Arbeiten: von Plakaten über Facharbeiten bis zu Entwurfszeichnungen und Modellen.

Nun präsentierten die Schüler ihre Arbeiten im Kulturbunker in Duisburg Bruckhausen. Ein Gremium aus Experten der Bereiche Stadtplanung, Architektur und Landschaftsarchitektur diskutierte die Arbeiten und deren unterschiedliche Schwerpunkte und stellte heraus, dass jede Arbeit in ihrem Ansatz spannende Aspekte des zukünftigen Lebens widerspiegelte. Zwei der Beiträge wurde mit einer Anerkennung besonders honoriert, zusätzlich es gab eine lobende Erwähnung.

Die Arbeit „Neu-Grünberg im Kreis Lebenswert“ von Alban Grabowski und Karen Weitkämper überzeugte durch ihre Kernstrategie des Lebensgefühls und vielschichtige Auseinandersetzungen. Die Jury betonte insbesondere das Angebot unterschiedlicher Wohntypologien und Architekturen. Die Idee von temporärem Wohnen rundete den Beitrag ab.

Die Arbeit „Wasserturm“ von Dominic Marcinkowski, Lena Rzyski, Tobias Schmuck, Marijan Srsa und Lukas Vieth zeigte eine intensive Beschäftigung mit technologischen Möglichkeiten zukünftigen Wohnens. Die Darstellung von architektonischen Details und durchdachten Optionen der Konstruktion wurde von der Jury wertgeschätzt.

„City-Tower“ von Sebastian Klein, Wolfgang Olschewsky und Hanno Jansen wurde lobend erwähnt, denn die Arbeit zeigte im Sinne eines utopischen Entwurfes die Integration von Wohnen, Versorgung und Verkehr in dezidierten Überlegungen zur räumlichen Konfiguration.

Die Schüler erhielten einen Buchpreis und jeweils einen Gutschein über ein Zelt, mit dem sie ihre eigenen Zukunftsorte suchen und dort „zur Probe wohnen“ können.

„Der Wettbewerb und die eingereichten Ergebnisse haben gezeigt, wie stark sich Jugendliche mit ihrem Umfeld auseinandersetzen und dass es ihnen wichtig ist, wie sich ihre Umgebung gestaltet“, sagt Thorsten Schauz, einer der Projektautoren vom Büro Stadtidee. „Auffallend war ebenfalls, dass zahlreiche Schüler in ihren Entwürfen den ökologischen Aspekt berücksichtigt haben. Sei es durch die Einbeziehung erneuerbarer Energien, vieler Grünflächen oder autofreier Zonen. Ein wichtiger Aspekt bei fast allen Arbeiten war die bauliche und soziale Vielfalt bei Projekten, die von den Schülerinnen und Schülern formuliert wurde.“

Das Projekt „Zukunftsorte: Wohnen im Ruhrgebiet“ ist aus dem Kulturhauptstadtprojekt „Route der Wohnkultur“ entstanden. Zu den Zukunftsorten zählen vier Orte, die exemplarisch Wohnprojekte der Gegenwart und Zukunft zeigen: der PHOENIX See in Dortmund, der Essener Stadtteil Altendorf, Duisburg Bruckhausen und die InnovationCity Ruhr.

Am 27. Februar 2011 findet von 11 bis 15:30 Uhr eine öffentliche Bustour statt, die den Bewohnern des Ruhrgebietes Ein- und Ausblicke in die neuen Wohn- und Lebensformen gibt. Die Tour führt in den Duisburger Stadtteil Bruckhausen und nach Essen Altendorf. Start- und Endpunkt ist Essen Hauptbahnhof. Kosten: 18€ p. P. Voranmeldung erforderlich. Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.zukunftsorte.stadtidee.de oder 0231-220 54 58.

Der Schulwettbewerb ist eine Kooperation des Projektes „Zukunftorte: Wohnen im Ruhrgebiet“ und JAS Jugend Architektur Stadt e.V. JAS Jugend Architektur Stadt e.V ist ein gemeinnütziger Verein, der die baukulturelle Bildung von Kindern und Jugendlichen fördern möchte. „Zukunftsorte: Wohnen im Ruhrgebiet“ geht den Fragen nach künftigen Bau- und Wohntrends in der Metropole Ruhr und den Reaktionen auf die sich wandelnden Rahmenbedingungen nach. „Zukunftsorte: Wohnen im Ruhrgebiet“ ist ein Pilotprojekt der Nationalen Stadtentwicklungspolitik des BMVBS/BBSR.

Zukunftsorte-Bustour am 27.02.2011

Jetzt gibt es für jeden die Möglichkeit, an einer Bustour zu den Zukunftsorten teilzunehmen: Gehen Sie mit auf die Reise zu den unsichtbaren Städten des Ruhrgebiets!

* Wer wird zukünftig im Ruhrgebiet wohnen?
* Wo werden neue Wohnstandorte sein?
* Welche neuen Wohnformen wird es geben?

Im Rahmen des Projektes „Zukunftsorte: Wohnen im Ruhrgebiet“ wurden Standorte, Projektideen und Baustellen, die innovative Impulse für die Debatte um die Zukunft des Wohnens im Ruhrgebiet liefern, ermittelt. Eine Bustour am 27.02.2011 zeigt die Zukunftsorte in Essen und Duisburg.

Termin: 27.02.2011, 11:00 – 15:30 Uhr, Anmeldung bis 18.02.2011
Treffpunkt und Endhaltestelle: Essen Hauptbahnhof, Fernbusbahnhof (Hauptbahnhof-Südseite an der Freiheit)
Stationen: Essen Altendorf (Ausstieg an der Baustelle Niederfeldsee) sowie Duisburg Bruckhausen
Kosten: 18 Euro pro Person
Mittags wird der Innenhafen Duisburg angefahren. Hier besteht die Möglichkeit, auf eigene Kosten ein Mittagessen einzunehmen. Für die Teilnehmer, die nicht essen möchten, wird in der Zeit ein Spaziergang im Innenhafen angeboten.

Die Bustour ist leider bereits ausgebucht.

Video zeigt Zukunftsorte

Das Projekt „Zukunftsorte: Wohnen im Ruhrgebiet“ thematisiert das Wohnen in Projekten und Ideen, die teilweise noch unsichtbar sind und in den Köpfen der Menschen erst erschlossen werden müssen. In einem kurzen Video wurden die Gedanken von Bewohnern und Passanten der Zukunftsorte festgehalten, sie stellen einen gute Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten dar.

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Bottrop wird InnovationCity Ruhr

Pressemeldung vom 4.1.2010

Städtewettbewerb des Initiativkreises Ruhr entschieden: Die Stadt Bottrop ist InnovationCity Ruhr

Der Städtewettbewerb des Initiativkreises Ruhr ist entschieden: Eine unabhängige Fachjury hat die Stadt Bottrop zur InnovationCity Ruhr ernannt. In den nächsten zehn Jahren wird das ausgewählte Pilotgebiet zur Klimastadt der Zukunft umgebaut. Dies gab heute (Donnerstag, 04.11.2010) der projekttragende Initiativkreis Ruhr gemeinsam mit dem Land Nordrhein-Westfalen bekannt.

Mit dem Zuschlag für den Titel InnovationCity Ruhr hat sich die Stadt Bottrop gegen insgesamt 16 kommunale Mitbewerber durchgesetzt. Die fünf Städte Bochum, Bottrop, Essen, Mülheim an der Ruhr und Gelsenkirchen_Herten als Städtetandem hatten die Endrunde des revierweiten Wettbewerbs erreicht. Eine Fachjury hatte die Konzepte der Finalisten eingehend gesichtet, analysiert und bewertet. Die Bottroper Bewerbung für den energetischen Stadtumbau überzeugte durch eine schlüssige Gesamtkonzeption, die sich vor allem durch ihre Übertragbarkeit und den breiten Mobilisierungsansatz auszeichnet. „Das Konzept der Stadt Bottrop ist die ideale Blaupause für andere Städte“, so Prof. Manfred Fischedick, Vorsitzender der Jury und Vizepräsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie.

Die Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft, gratulierte Bernd Tischler, Oberbürgermeister der Stadt Bottrop: „Herzlichen Glückwunsch an die InnovationCity Ruhr. Es gibt zwar in diesem Wettbewerb nur eine Siegerin, aber für mich hat die ganze Region gewonnen. Die beteiligten Städte haben Konzepte entwickelt, die pragmatisch und umsetzbar sind und die den Klimaschutz kreativ und engagiert in den Alltag einbinden lassen.“

Link: http://www.innovationcityruhr.de/